wie ich heute auf dem nachhauseweg im zug sitze und zur abwechslung einmal nicht ins leere starre, stelle ich fest, dass es nach wie vor leicht regnet. lautlos schlagen die regentropfen auf die fensterscheibe im zug auf, um dann wie magisch in meine richtung gleiten zu können. doch bald schon gleitet mein blick von diesen regentropfen ab, schweift über die nähere umgebung der geleise bis hin zu den hügeln vor uns, wo er sich dann in der leeren unendlichkeit des kommenden tunnels verliert. ich könnte mal wieder irgendwohin reisen, denke ich mir … und irgendwo bin ich dann kurz darauf auch schon: zu hause.